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23. September 2025

Steigende Heizkosten 2025: Wärmepumpe & Pellets günstig – Fernwärme teuer

Heizen mit Holzpellets oder Wärmepumpe war im Jahr 2024 mit ca. 615 Euro (Holzpellets) und ca. 680 Euro für eine 70m²- Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am günstigsten. Kunden von Fernwärme hingegen mussten im Durchschnitt im Jahr 2024 fast doppelt so viel bezahlen (ca. 1.225 Euro). Das geht aus dem aktuellen Heizspiegel 2025 hervor, den gemeinnützigen Energieberatung co2online nun veröffentlicht hat. Erdgas und Erdöl liegen mit ca. 1.030 Euro dazwischen.

Auch unter Klimagesichtspunkten können Wärmepumpe und Holzpelletsheizung punkten. Die durchschnittliche CO2-Emmission liegt bei den beiden klimafreundlichen Heiztechniken um ein Vielfaches unter den Werten von Fernwärme, Erdgas und Heizöl.

„Die Zahlen sprechen für sich“, kommentiert Wolfgang Becker, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes SHK Baden-Württemberg die Ergebnisse. „Kunden, die auf moderne, klimafreundliche dezentrale Heiztechnik setzen, profitieren finanziell und tun auch etwas Gutes fürs Klima.“

Das wird auch weiterhin so bleiben, auch wenn sich alle Haushalte auf steigende Heizkosten einstellen müssen. In seiner Prognose für das Abrechnungsjahr 2025 geht co2online von weiter steigenden Preisen aus:

Fernwärme:

1.245 € (+2 %)

Erdgas:

1.180 € (+15 %)

Heizöl:

1.055 € (+3 %)

Holzpellets:

740 € (+20 %)

Wärmepumpe:

715 € (+5 %)

(Die Angaben beziehen sich auf die durchschnittlichen Jahreskosten einer 70m²-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus)

Hauptgründe: gestiegene Energiepreise und ein kalter Jahresbeginn. Besonders bei der Fernwärme wirken sich zudem Monopolstrukturen und eine intransparente Preisgestaltung mit begrenzter staatlicher Kontrolle aus. Das führt dazu, dass Nutzerinnen und Nutzer oft keine Möglichkeit haben, den Anbieter zu wechseln und somit von den hohen Preisen direkt betroffen sind.

Auch ein Blick in die Zukunft zeigt: Die Heizkosten werden weiter steigen – besonders bei fossilen Energieträgern wie Gas und Öl. In 20 Jahren könnten sich die Kosten laut Prognosen verdreifachen. Gründe sind u. a. der steigende CO2-Preis und höhere Gasnetzgebühren bei gleichzeitig sinkender Kundenzahl.

Die gute Nachricht: Seit 2022 ist das Heizen mit strombetriebenen Systemen, wie beispielsweise Wärmepumpen, günstiger als mit fossilen Brennstoffen. Viele Haushalte können ihre Heizkosten durch bereits einfache Maßnahmen senken!

Unser Tipp: Auch schon kleine Optimierungen wie die richtige Einstellung der Raumtemperatur oder der Heizkurve machen einen großen Unterschied.

Ob Heizungsoptimierung oder neue Heizung – unsere SHK-Fachbetriebe beraten Sie kompetent und individuell. So starten Sie gut vorbereitet in den nächsten Winter – ohne zu frieren und mit spürbar geringeren Kosten.

 

 

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