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18. März 2025

Gründung der Taskforce Gebäudetechnik: starke Interessenvertretung für die Klimahandwerke

Die gebäudetechnischen Klimahandwerke intensivieren ihre Zusammenarbeit, um die Energiewende voranzutreiben. Am 18. März 2025 wurde die Taskforce Gebäudetechnik im Rahmen der ISH-Messe gegründet. Ziel der Taskforce ist es, die Zusammenarbeit der Gewerke zu stärken und ihre Interessen gebündelt im Transformationsprozess zu vertreten. Die Taskforce fordert, dass die Politik jetzt die richtigen Weichenstellungen für die Wärmewende trifft.

Gründungsmitglieder sind der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV), der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), der Zentralverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) und der Bundesverband Metall (BVM) als ständiger Gast.

„Deutschland steht vor gewaltigen Herausforderungen. Dazu zählen nach wie vor der Klimaschutz und die Energiewende, auch um die Wirtschaft mit Inlandswertschöpfung wieder anzukurbeln. Unsere Gewerke sind die Macher und Umsetzer im Markt. Deshalb ist es gut und richtig, dass wir Kräfte bündeln und unsere Stärken gemeinsam ausspielen“, sagte Michael Hilpert, Präsident Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) anlässlich der Gründung.

Die Taskforce fordert klare politische Rahmenbedingungen, um Investitionen zu fördern und Unsicherheiten zu beseitigen. Wichtige Maßnahmen sind:

 

    • Verbindliche Rahmenbedingungen: langfristige Planungssicherheit für Investoren durch stabile Vorgaben und marktorientierte Preissignale.
    • Nachhaltige Förderprogramme: eine verlässliche Förderstrategie, die abrupten Stopps und Kürzungen entgegenwirkt, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
    • Faire Strompreise: Senkung der Strompreise zur Förderung von strombasierten Wärmelösungen wie Wärmepumpen.
    • Vereinfachung von Genehmigungsverfahren: Abbau bürokratischer Hürden zur Beschleunigung von Bauprojekten.
    • Dezentrale Lösungen: Förderung eines freien Wärmemarktes, der dezentrale Systeme priorisiert und Fernwärme im Wettbewerb hält.
    • Stärkung der Gebäudeautomation: intelligente Gebäudetechnik zur Optimierung des Energieverbrauchs und zur Integration erneuerbarer Energien.
    • Sektorenkopplung: Förderung des Austauschs zwischen verschiedenen Energiesektoren zur Effizienzsteigerung.
    • Rolle des Handwerks: Potenziale der Fachbetriebe und ihrer Kundennähe stärker nutzen in der Beratung, in kommunalen Wärmeplanungsprozessen, digitalen Anschluss- und Genehmigungsverfahren sowie für praxistaugliche politische Rahmensetzung.
    • Qualifikationsansatz: Sicherstellung des Fachkräftebedarfs durch ganzheitliche Bildungsstrategien und Förderung der dualen Ausbildung. Die Taskforce Gebäudetechnik wird in den kommenden Monaten aktiv an der politischen Diskussion teilnehmen und sich für die Belange der gebäudetechnischen Klimahandwerke einsetzen.

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